Unter Tabu: Sodomie

Etwa 8 Prozent der männlichen und 3 Prozent der weiblichen Bevölkerung praktizieren Sodomie. Auf dem Land erhöht sich die Zahl leicht auf runde 15 Prozent, die angeben, schon einmal sexuelle Erlebnisse mit Tieren gehabt zu haben. Obwohl daher von einem durchaus weit verbreiteten Phänomen mit einer hohen Dunkelziffer ausgegangen werden kann, wird die Sodomie-Thematik auch von der Mehrheit der Wissenschaft wie ein Tabu verschwiegen, verleugnet, vergessen. Zwar spielt nicht immer Gewalt eine Rolle, ist tatsächlich echte Liebe, Suche nach Zärtlichkeit ein mögliches Motiv für einige Sodomiten, so ist doch der Übergang zu sadistischen sexuellen Folterritualen oftmals sehr groß. Tatsache ist, daß nach Schätzungen von Sexualforschern allein in Deutschland jährlich etwa eine halbe Million Tiere (Kaninchen, Hühner, andere Kleintiere) bei exzessiven Sex-Praktiken mit Menschen zu Tode kommen. Tatsache ist auch, daß insbesondere hyperemotionale, kontaktgestörte Menschen den Sex mit Tieren dem Kontakt mit einer Frau (bzw. Mann) vorzuziehen scheinen. Muß es auch nicht immer so sein (es gibt genug Sodomiten, die von sich überzeugt sind, Tierfreunde zu sein und auch zu vermeiden suchen, Tieren Gewalt anzutun), ist es zumindest besorgniserregend, daß bei FBI-Studien über Frauenmörder und Vergewaltiger festgestellt wurde, daß über 80 Prozent vor ihren Verbrechen oder parallel dazu, gewalttätigen Sex mit Tieren hatten.

Weiterführende Literatur: Hanna Rheinz: "Eine tierische Liebe", Kösel-Verlag, München, 1994

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