Es begann mit dem Tip eines Freundes: "Über's Internet kommt man ganz leicht an Tiersex-Fotos ran". Er hatte nicht übertrieben. Die schlimmste Erkenntnis für uns war die Leichtigkeit, mit der wir über's Internet an gewalttätige Tiersex-Fotos wie die, die wir auf dieser Seite veröffentlichen, herankamen. Keinerlei großartige Codes oder verschlüsselte Mitteilungen. Wer nur über ein bißchen Wissen von "chatten" durch virtuelle Räume verfügt, wer unter "animal pics", "Tierfreunde", "Ersuanim" (Er sucht animals) etc nachschaut, kriegt meist ganz schnell Bilder, Videos, Tiere angeboten oder den Termin der nächsten Sodo-SexParty genannt. Kinderleicht im wahrsten Sinne des Wortes. Die Szene ist sich sehr sicher, daß die Polizei "wichtigeres zu tun hat" (siehe auch das Interview).
Inzwischen haben wir unsere Erkenntnisse dem Staatsanwalt mitgeteilt. Wir werden genau beobachten, ob und welche Ermittlungen eingeleitet werden. Dabei geht es uns ausschließlich um die Szene von "Tierfreunden", die Tiere beim Sex quälen und töten. Um Gewaltmenschen also. Und die, das haben wir lernen müssen, schrecken vor keiner Grausamkeit zurück, um ihren Lusttrieb zu befriedigen. Wir werden weiter über den Internet-Skandal berichten.
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