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Savanne
statt Knute Mach kein´ Zirkus! |
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Im Zirkus erzählt man sich gern den
alten Witz: "Wie bekommt man einen Elefanten dazu, auf einem Bein zu stehen? Antwort:
"Indem man auf die drei anderen schlägt". Auch wenn einige international
anerkannte Zirkusunternehmen die systematische Mißhandlung von Tieren zum Beispiel durch
Anwendung von Elektroschocks aufgegeben haben, haben viele kleinere Zirkusse unter dem
ökonomischen Druck, immer spektakulärere Kunststücke zu zeigen, gar keine andere Wahl,
als körperlich zu mißhandeln. Denn tatsächlich ist das "...gehört der
Vergangenheit an" wahrscheinlich nur die beständigste aller Zirkusillusionen. Und
auch die vielzitierte "sanfte Dressur", bei der an die Stelle von Bestrafung
für Versagen die Belohnung fürs Gelingen treten soll, ist Schöngerede. Denn die
Belohnung, zumeist Nahrung, kann - wenn sie dem Tier bewußt entzogen wird - sehr schnell
zur Strafe werden. Sogar Freddie Knie vom Schweizer Nationalzirkus gibt zu, daß 50% der
Pferdedressur kriminell ist. Und Zirkusdirektor Franz Althoff beschuldigte alle deutschen
Zirkusbetriebe - von wenigen Ausnahmen abgesehen - der Tierquälerei. Ein hoher Preis für primitive Massenunterhaltung, zumal die Mißhandlung der Zirkustiere nicht nur in der Manege stattfindet. 23 Stunden täglich verbringen die Tiere unter erbärmlichen Bedingungen in engen Zirkuswagen, Elefanten an Vorder- und Hinterbein angekettet, Pferde fest angezurrt im Stall. Die Bären werden gern unter Drogen gesetzt, um sie ruhigzustellen, dem Flußpferd muß eine Badewanne den Nil ersetzen. Ihre einzige Freiheit: im Käfigwagen von Bielefeld nach Bitterfeld gekarrt zu werden. Lebenslanger Tiertransport, daß sich das Zirkuspublikum darüber freuen kann, wenn auch die prächtigsten, stolzesten Tiere vor Menschen kuschen und demütig Männchen machen. animal peace streitet für eine Manege frei von Tieren. Und besetzt zu diesem Zweck regelmäßig auch Zirkusmanegen während der Vorstellung. Immer ein gefährliches Unternehmen, denn das Zirkuspersonal ist nicht zimperlich und bricht das eine oder andere Handgelenk oder reißt Haare büschelweise aus und würgt und prügelt auf Köpfe ein. Doch damit die lebenslange Mißhandlung der Tiere im Zirkus ein Ende findet, riskieren die animal peaceler unerschrocken auch mal die eigene Haut.
ZIRKUS Fakt ist ... ...daß allein in Deutschland an die 300 Zirkusse mit Tiermißhandlungen ihr Geld verdienen. Einkommensverluste im Konkurrenzkampf gehen voll auf Kosten der Tiere. Allein Zirkus Krone hält rund 250 Tiere für das Showprogramm....daß kleine Unternehmen ihre halb verhungerten Tiere in Fußgängerzonen vorführen, um Geld zu erbetteln. Damit die dürren Tiere ihren Mitleidsbonus erhalten, werden sie - auch wenn genug Geld erbettelt wird - kaum gefüttert. ...daß jede Form von Dressur (das gilt auch für Filmtiere!) Gewalt am wehrlosen Tier ist. Neben körperlichen Übergriffen gibt es die sogen. "sanfte Dressur": Futter nur bei "Leistung" als Belohnung. Parieren, um zu überleben! ...daß Zirkustiere den ganzen Tag eingeknastet vor sich hin vegetieren. Typische Folgen: Das stundenlange Hin- und Herschaukeln des Kopfes ("Weben") bzw. von einer Käfigecke zur anderen gehen als Verhaltensstörung. ...daß aus Profitgründen mehr Tierbabys aufgezogen werden als das Unternehmen gebrauchen kann. Als Publikumsmagnet bringen sie viel Geld ein, al Erwachsene werden sie umgebracht (siehe auch: Zoos). ...daß rund 120 Zirkusse weltweit Riesenerfolge ohne Tiere haben, z.B. der kanadische Cirque du Soleil |
Unterschriftenaktionen und Demos vor Zirkussen... |
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....Gemeinden sollen Zirkusunternehmen mit Tieren das Gastrecht verweigern |
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Bei Zirkus Krone kam animal peace zum Finale in die Manege
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